Sauerteig
-
Baguette mit Hubert (Sauerteig)
Ich liebe Brot und Gebäck, das mit Sauerteig zubereitet wird. Zum einen, weil es einfach viel besser schmeckt und zum anderen, weil es auch viel bekömmlicher und haltbarer ist als reines Hefebrot. Ich hege und pflege meinen Sauerteig nun schon seit dem Jahr 2010 und da er ja irgendwie lebt und bei uns im Kühlschrank wohnt, hat er auch einen Namen: Hubert. Der Name kam einfach von selber und es steht kein Pate dahinter - nur damit es da zu keinen Vergleichen kommt! ;-) Mein Hubert braucht regelmäßige Zuwendung, sonst wird er sauer. Sogar stinksauer! Aber im Grunde ist er sehr pflegeleicht: Ca. alle zwei-drei Wochen einen Teil fürs Brotbacken…
-
Dinkelbaguette mit Roggensauerteig
Der Grund, warum ich für diese Dinkelbaguettes Roggensauerteig verwende, ist sehr einfach: den habe ich immer im Kühlschrank! Wer aber lieber reines Dinkelbaguette backen möchte, macht aus 100 g Dinkel, 100 g Wasser und 3 g Hefe einen Vorteig und lässt diesen 10-14 Stunden bei Raumtemperatur gehen. Den Vorteig dann anstatt des Sauerteiges verwenden!
-
Weckerl mit Roggensauerteig und getrocknetem Restbrot
Ab und zu bleibt mal etwas Brot über. Das kann man bei diesem Rezept sehr gut wiederverwenden, und macht sich geschmacklich super in den Weckerl. Dazu einfach altes Brot in feine Scheiben schneiden und an der Luft, oder wenn es schneller gehen soll im Backrohr trocknen. Anschließend sehr fein mahlen. Es sollte schon so fein wie Paniermehl sein.
-
Knoblauchstangerl
Diese Knoblauchstangerl sind schon recht arbeitsintensiv, aber sie sind einfach zu köstlich um sie nicht auszuprobieren! Voraussetzung ist allerdings, dass man Knoblauch wirklich gerne mag, denn der kommt schon ordentlich durch.
-
Mohnflesserl mit Vorteig
Frische Mohnflesserl gab es in meiner Kindheit bei uns immer Samstags zum Frühstück. Die waren köstlich. Leider gibt es nicht mehr viele kleine Bäckereien, die wirklich noch selber backen und die Supermarkt-Mohnflesserl schmecken mir nicht. Bei diesem Rezept kommt auch ein Vorteig zum Einsatz, der das Flesserl besonders köstlich macht. Zugegeben: das Rezept ist schon aufwändig. Ich finde aber, dass sich jede Minute lohnt!
-
Molke-Halbkorn-Weckerl
Ich hatte nach der Käse-Produktion wieder mal einiges an Molke übrig und wußte nicht, was ich damit machen soll. Da in meiner Küche wirklich nichts einfach weggeworfen wird, was noch zu verwenden ist, hab ich experimentiert. Das ist dabei rausgekommen!
-
Baguette 2.0 mit kalter Teigführung
Bei diesem Rezept muss man schon etwas vorplanen, da der Teig für ca. 40 Stunden im Kühlschrank reifen soll. Das bedeutet aber nicht, dass es viel Arbeit braucht. Nur Organisation. Dafür schmeckt es aber dann durch die kalte Teigführung besonders gut.
-
Körnerbrötchen mit Vorteig
Wieder mal ein Rezept mit einem Vorteig, der über Nacht im Kühlschrank auf die Weiterverarbeitung wartet. Am Backtag selber hat man nicht mehr viel zu tun. In gut einer Stunde sind die Brötchen fertig und für einen Brunch mit Freunden kann ich sie nur empfehlen!
-
Bärlauch Baguette
Ich liebe Bärlauch und freue mich jedes Frühjahr, wenn er wieder frisch zu haben ist. In dieser Zeit kommt bei mir fast überall zumindest ein Hauch Bärlauch in die Gerichte die ich koche und so auch in dieses Baguette. Darüber freuen sich nicht alle unsere Freunde. Denn wenn man den Geruch von Knoblauch nicht austehen kann (gell Richard, Karin,...), kann das ganz schön heftig sein. Da kann es schon vorkommen, dass manche erst wieder zur Spargelsaison "auftauchen". ;-)
-
Dinkelbrot mit Sauerteig
Da nicht jeder Roggensauerteig mag, aber vielleicht grundsätzlich Sauerteigbrote schon, für den ist dieses Rezept geeignet. Es kommt mit nur einer Mehlsorte aus, nämlich Dinkelvollkornmehl und braucht, abgesehen vom Sauerteig, auch nicht viel Zeit. Die Mehlmenge ergeben zwei kleinere oder einen großen Laib.