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Wachauer Laberl
In meiner Kindheit gab es Weckerl, die alle (zumindest in meiner Familie) als „Aufgrissene“ bezeichnet haben. Beim Stöbern bin ich auf ein Rezept von Wachauer Laberl gestoßen, die diesen Aufgrissenen aus meiner Kindheit sehr ähnlich sahen. Ich habe das Rezept leicht abgewandelt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Jetzt fehlt nur noch eine „Kesselwarme“, die es zu diesem Gebäck immer dazugab! 😉
Rezept ergibt 9 Laberl à 100 g:
Sauerteig:
- 50 g Sauerteig aus dem Kühlschrank
- 75 g Roggenmehl
- 75 g Wasser
Alles gut verrühren und zugedeckt 10-12 Stunden an einem warmen Ort reifen lassen.
Hauptteig:
- 200 g reifer Sauerteig
- 350 g Weizenmehl oder Weizenbrotmehl
- 75 g Roggenmehl
- 12 g Meersalz
- 15 g Backmalz
- 1TL Schabzigerklee
- 5 g Hefe, frisch
- 250 g Wasser, handwarm


Zubereitung:
- Alle Zutaten ca. 5 Minuten in der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig kneten.
- Den Teig für ca. 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
- Nach der Ruhephase 9 Teiglinge zu je 100 g abstechen und zugedeckt für weitere 20 Minuten rasten lassen.
- Nun die Teiglinge auf einer Unterlage ohne zusätzliches Mehl durch kreisförmige Bewegungen zu Laberl schleifen.
- Die geschliffene Seite der Wachauer in Roggenmehl legen, mit dem Schluss nach unten auf einem Bäckerleinen absetzten und mit Plasitkfolie abdecken. Die Laberl nach ca. 15 Minuten wenden und mit dem Schluss nach oben abgedeckt weitere 15 Minuten gehen lassen.
- Bei 230 Grad Heißluft mit viel Dampf ca. 18 Minuten backen.

