Vorspeise
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Schinken-Lauch-Kipferl
Diese Kipferl passen besonders gut zu einem Glas Prosecco. Man kann sie sehr gut vorbereiten und die Füllung ist natürlich variabel. Wer keinen Schinkenspeck möchte lässt ihn einfach weg und gibt eventuell etwas mehr Käse hinein. Oder man schaut einfach in den Kühlschrank und verarbeitet das, was weg muss. So ist auch meine Füllung entstanden. Wer sich die Arbeit mit dem Teig ersparen möchte, kann auch fertigen Blätterteig verwenden. Dann diesen einfach laut Packungsanleitung zubereiten. Die Kipferl kann man lauwarm oder kalt essen und sollte etwas übrigbleiben, auch noch am nächsten Tag. Also ein ziemliches "Allround-Rezept". ;-)
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Lachs-Spinat-Muffins
Dieses Rezept ist schon sehr lange in meinem Repertoire und ich habe es für uns und für viele Gäste (da meist als Vorspeise) schon oft zubereitet. Ich kann es nur weiterempfehlen. Die Lachs-Spinat-Muffins sind ohne viel Aufwand sehr gut vorzubereiten und schmecken wirklich köstlich. Als Vorspeise reicht die Hälfte der Menge aus. Für "Fischverweigerer" ersetzt man den Lachs durch Schinken oder Speck und sollten Vegetarier am Tisch sitzen besteht die Fülle eben nur aus Spinat und dem Sauerrahm-Käseguss. Bei Veganern wird es dann etwas schwierig, aber denen fällt sicher auch ein Ersatz für Ei, Käse und Sauerrahm ein! ;-)
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Rote Beete Blinis mit Meerrettich-Creme und Räucherlachs
Dieses Rezept kann ich euch nur wärmstens empfehlen! Wir waren sehr begeistert von der Kombination und es ist weder kompliziert noch aufwendig. Die Blinis eignen sich sehr gut als besondere Vorspeise für einen festlichen Anlass oder einfach um sich etwas Feines zu gönnen. Die Blinis können auch schon im Vorfeld zubereitet werden, wenn man ganz entspannt Gäste bewirten möchte. Dazu einfach die fertigen Blinis im Backrohr wieder erwärmen. Die Zwiebelringe und die Meerrettich-Creme können ohnehin schon im Vorfeld zubereitet werden. Ein Glas Prosecco dazu und es werden alle begeistert sein! ;-)
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Ravioli mit Pilzfüllung
Ehrlich gesagt: Ravioli selber machen ist schon sehr aufwendig - ich finde aber, dass es sich auszahlt! Der Nudelteig und die Fülle sind schnell gemacht. Das Aufwendige ist, die Fülle in den Teig zu bringen. Mit guter Musik im Hintergrund ist es für mich aber eine meditative Arbeit. Außerdem mache ich immer eine große Menge Ravioli, da sich diese sehr gut einfrieren lassen und dadurch immer schnell ein wunderbares Essen auf dem Tisch steht, wenn man mal keine Lust hat lange zu kochen. Dazu einfach die eingefrorenen Ravioli ca. 7 Minuten in Salzwasser sieden lassen. Natürlich muss man beim Einfrieren darauf achten, die Teigtaschen einzeln auf ein mit Frischhaltefolie ausgelegtes…
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Empanadas 2.0 „alla Carina“
Wenn Carina, unser Patenkind bei uns zu Besuch ist, wird meistens den ganzen Tag gekocht, weil wir das beide sehr gerne tun. Da Carina etwas wählerisch beim Essen ist, müssen die Zutaten meist an ihren Geschmack angepasst werden. So ist die Füllung zu diesen Empanadas entstanden. Kartoffel ist ihr Lieblingslebensmittel, Tomaten gehen nur in getrockneter Form und Spinat nur in homöopathischer Dosis. Muskatnuss liebt sie und ich habe es sehr gerne, wenn in meinen Gerichten mindest drei verschiedene Farben vorkommen. Der Teig und die Fülle sind schnell gemacht, aber das Herstellen der Empanadas ist schon aufwendig. Zu zweit aber macht es richtig Spaß und das Endprodukt kann sich sehen lassen…
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Empanadas mit Spinat und Feta
Inspiriert von einer Reise auf den Kanarischen Inseln gibt es ein Rezept von Empanadas. Da ich es liebe, möglichst viele verschiedene Gerichte auszuprobieren, kommt mir die spanische Küche mit den diversen Tapas sehr entgegen. Empanadas kann man zwar auch als Hauptgericht essen, ich mag sie allerdings gerne klein zum Beispiel zum Aperetiv. Bei der Fülle sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich habe mich für Spinat und Feta entschieden, weil ersterer im Garten wächst und ich Feta jeden Tag essen könnte und immer zuhause habe. Sehr gut passen aber auch Pilze oder Mangold. Die Empanadas sind zwar schon etwas aufwendig, aber wenn man Ravioliformen hat, geht es sehr einfach und…
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Antipasti
Die Gartensaison ist für mich die Zeit, in der ich in der Küche am kreativsten sein muss. Aktuell ist Auberginen- und Zucchini-Hochsaison. Und da heißt es, sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, damit einem das Gemüse nicht sprichwörtlich zum Hals heraushängt. Nun sind Antipasti nicht wirklich eine Neuerfindung. Aber die Vielseitigkeit der Verwendung als Belag für Panini oder Pizza, oder auch vermischt mit frischen Tomaten und Mozzarella macht aus diesem Rezept immer wieder etwas Neues. Und natürlich schmecken sie auch köstlich einfach nur mit frischem Baguette. Die Antipasti halten sich im Kühlschrank problemlos einige Tage, also kann man ruhig gleich eine größere Menge zubereiten.
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Vitello Tonnato
Auf Wunsch von unseren Gästen gibt es heute ein Rezept von Vitello Tonnato. Ich mache das schon seit einigen Jahren immer wieder sehr gerne und es eignet sich wunderbar für ein kaltes Buffet oder als Vorspeise bei einem italienischen Menü. Mein Vitello Tonnato habe ich von einem Rezept von Johanna Maier, der österreichischen Haubenköchin, abgewandelt. Vitello heißt übersetzt Kalb, ich mache es aber meistens mit Schweinefilet (oder wie man in Österreich sagt: Lungenbraten). Also sollte ich es im Grunde eigentlich " Porco Tonnato" nennen. Es schmeckt unseren Gästen und uns immer wieder hervorragend und ist wirklich nicht viel Aufwand. Man kann es außerdem sehr schön auf einer Platte oder auf…
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Fingerfood für Gäste
Wenn wir Gäste haben, gibt es zuerst immer einen Aperitif im Stehen rund um unsere Kücheninsel. Und da die Mägen von allen zu diesem Zeitpunkt noch leer sind, biete ich meistens schon kleine Häppchen vorweg an. Dieses Rezept eignet sich besonders gut, wenn man dafür nicht allzuviel Zeit aufwenden möchte, oder wie es mir oft geht, dass einem erst relativ spät einfällt, noch eine Kleinigkeit zu machen. Dieses Fingerfood ist in insgesamt einer Stunde fertig und der Arbeitsaufwand beschränkt sich auf ca. 20 Minuten. Man kann diese kleinen Stückchen warm oder kalt essen, wobei sie natürlich frisch aus dem Ofen am besten schmecken. Der Belag ist sehr variabel und man…
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Foccacia
Vom Italien-Urlaub inspiriert gibt es heute ein Foccacia-Rezept. Wir kaufen gerne in Italien Zutaten ein und dabei war diesesmal auch Hartweizenmehl. Hartweizengrieß ist ja auch bei uns üblich zum Beispiel für Pastateige. Mit Hartweizenmehl habe ich bisher noch nicht gearbeitet. Darum war ich auch sehr gespannt auf diese Foccacia. Wir waren vom Ergebnis begeistert und der Aufwand hält sich sehr in Grenzen. Außerdem bin ich ohnehin ein Fan von Kühlschrankteigen und dieses Rezept ist wieder perfekt, um es am Abend vorher vorzubereiten. Oder auch am Morgen, falls man es abends schon essen möchte. Bei unserer letzten Italienreise haben wir auch Bergamo besichtigt. Schade, dass es erst seit der Corana-Pandemie in…