Rezept der Woche
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Filet vom Afrikanischen Wels auf Gemüsebett
Dieses Rezept muss ich unbedingt teilen! Vor einer Weile haben wir von lieben Freunden Fisch aus einer Aquaponik-Zucht in Vorchdorf bekommen. Dabei waren geräucherter sowie frischer Afrikanischer Wels. Ich hatte zwar schon öfter Wels gegessen, wusste aber nicht, dass es auch Afrikanischen Wels gibt. Dieser Fisch hat eine schwarze, relativ dicke Haut und festes Fleisch. Das gräucherte Filet habe ich nach meinem Rezept Räucherforellentatar zubereitet. Es war einfach köstlich! Für das frische Filet habe ich mir dieses Rezept ausgedacht, da gerade im Garten frisches Gemüse endlich wieder geerntet werden kann. Mit der Vorbereitung braucht man für diesen Hauptgang gerade mal 30 Minuten und wir haben jeden Bissen genossen. Natürlich kann…
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Fruchtiges Linsencurry mit Mango
Dieses fruchtige Linsencurry mit Mango habe ich vor einigen Jahren mit meinen KollegInnen bei einem gemeinsamen Kochevent gemacht. Um auch die VegetarierInnen "glücklich" zu machen, musste auch ein fleischloser Hauptgang dabei sein, der dann aber auch bei den "Fleischtigern" recht gut ankam. Die Zutatenliste erscheint zwar ziemlich lang, aber das Gericht ist schnell zubereitet. Und diejenigen die öfter asiatisch kochen, haben sicherlich alles davon zuhause. Ponzu Yuzu ist eine japanische Zitrussauce, die aber durch Zitronensaft ersetzt werden kann. Und bei Koriander scheiden sich auch die Geister - wer den nicht mag, nimmt Petersilie (diese wird aber in der asiatischen Küche eher nicht verwendet). Dazu noch ein warmes Naan-Brot und einem…
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Wachauer Laberl
In meiner Kindheit gab es Weckerl, die alle (zumindest in meiner Familie) als "Aufgrissene" bezeichnet haben. Beim Stöbern bin ich auf ein Rezept von Wachauer Laberl gestoßen, die diesen Aufgrissenen aus meiner Kindheit sehr ähnlich sahen. Ich habe das Rezept leicht abgewandelt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Jetzt fehlt nur noch eine "Kesselwarme", die es zu diesem Gebäck immer dazugab! ;-)
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Kornweckerl
Heute gibt es frische Weckerl. Da wir unser "Frühstück" immer erst mittags zu uns nehmen, ist dieses Rezept für uns perfekt. Aber auch allen, die morgens frühstücken, kann ich diese Kornweckerl wirklich sehr empfehlen. Sie sind trotz des Vollkornanteils innen weich und fluffig und außen herrlich knusprig, durch die Kerne sehr aromatisch und was nicht unwichtig ist: sehr unkompliziert und einfach zu backen! Man muss nur die Zeit für das Quellstück und den Vorteig einplanen. Beide brauchen etwa 12 Stunden Vorlaufzeit. Am Backtag braucht man dann noch einmal ungefähr 2 Stunden, bis das Gebäck fertig ist. Man kann diese Weckerl also auch gut für eine Jause am Abend machen. Und…
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Dinkel-Weizen-Kruste
Endlich wieder einmal ein Rezept mit Stockgare (diesesmal 48 Stunden im Kühlschrank). Unsere lieben Freunde aus Schärding haben es verkostet und für köstlich befunden, also teile ich es heute mit euch in meinem Blog. Die Vorbereitung des Teiges geht ziemlich schnell. Dann einfach in einer Teigwanne oder Ähnlichem im Kühlschrank zwei Tage "vergessen". Dieses Brot ist eine Abwandlung von einem Rezept des Schweizer Bäckers Marcel Paa. Er hat wunderbare Brotrezepte und es lohnt sich, seine Seite zu besuchen. Vollkorn ist zwar in dem Rezept nicht dabei, aber durch die vielen Saaten ist es trotzdem sehr sättigend und schmackhaft. Außerdem ist das Brot durch die lange Teigführung auch sehr bekömmlich. Bei…
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Blaukraut-Focaccia
Blaukraut ist sehr vitamin- und eisenreich und soll auch cholesterinsenkend wirken. Gerade jetzt in der Winterzeit ist es ein regionales Gemüse, das auch sehr gut nicht nur als Salat roh oder zu einem Wildgericht warm als gekochte Beilage gegessen werden kann. In der italienischen Küche wird Blaukraut ebenso verwendet, zum Beispiel geschmort mit Hühnerteilen. Bei der Blaukraut-Focaccia kann man natürlich als Belag anstatt Feta auch Schinkenspeck und geriebenen Bergkäse verwenden, dann wird es eine köstlich-deftige Focaccia. Oder einfach was als Vorrat im Kühlschrank ist - und weg muss - darüber geben. So war es bei mir! ;-) Aber genau diese etwas eigenwillige Zusammenstellung hat uns hervorragend geschmeckt. Die Blaukraut-Focaccia ist…
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Gedeckter Zwetschgenkuchen
Jetzt ist die Zeit, aus den im Herbst angelegten Vorräten zu schöpfen. Ich persönlich finde es immer wieder befremdlich, wenn ich in den Supermärkten mitten im Winter frische Erdbeeren, Himbeeren und so weiter in den Einkaufswägen der Menschen sehe. Aber das muss natürlich jeder für sich selber entscheiden und außerdem haben auch nicht alle einen Gemüse- und Obstgarten daheim. Ich zum Glück schon und ich kann jetzt aus dem Vollen (Gefrierschrank) schöpfen. Auf Zucker verzichte ich immer noch, aber nicht auf Fruchtzucker und ein Zwetschgenkuchen im Winter schmeckt mir noch besser als im Herbst! Dieser Kuchen ist außen knusprig und innen mit seiner Zwetschgenfülle besonders saftig. Er passt sehr gut…
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Kernöl-Kornweckerl
Mein Jahr 2025 beginnt mit einem neuen Brötchenrezept. Bei diesem Rezept habe ich vorsichtig mit Bierhefe experimentiert, die beim letzten Brauvorgang meines Mannes als Abfallprodukt übriggeblieben ist. Bierhefe hat man natürlich üblicherweise nicht im Kühlschrank, darum würde ich eventuell um 10 g mehr frischer Hefe verwenden. Die Kernöl-Kornweckerl sind in ca. 1,5 Stunden fertig, also ein sehr einfaches und schnelles Rezept. Schmecken tun sie aber vorzüglich und durch den hohen Vollkornanteil sind diese Weckerl ein richtig gesunder Start in das neue Jahr 2025!
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Rote Beete Blinis mit Meerrettich-Creme und Räucherlachs
Dieses Rezept kann ich euch nur wärmstens empfehlen! Wir waren sehr begeistert von der Kombination und es ist weder kompliziert noch aufwendig. Die Blinis eignen sich sehr gut als besondere Vorspeise für einen festlichen Anlass oder einfach um sich etwas Feines zu gönnen. Die Blinis können auch schon im Vorfeld zubereitet werden, wenn man ganz entspannt Gäste bewirten möchte. Dazu einfach die fertigen Blinis im Backrohr wieder erwärmen. Die Zwiebelringe und die Meerrettich-Creme können ohnehin schon im Vorfeld zubereitet werden. Ein Glas Prosecco dazu und es werden alle begeistert sein! ;-)
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Ravioli mit Pilzfüllung
Ehrlich gesagt: Ravioli selber machen ist schon sehr aufwendig - ich finde aber, dass es sich auszahlt! Der Nudelteig und die Fülle sind schnell gemacht. Das Aufwendige ist, die Fülle in den Teig zu bringen. Mit guter Musik im Hintergrund ist es für mich aber eine meditative Arbeit. Außerdem mache ich immer eine große Menge Ravioli, da sich diese sehr gut einfrieren lassen und dadurch immer schnell ein wunderbares Essen auf dem Tisch steht, wenn man mal keine Lust hat lange zu kochen. Dazu einfach die eingefrorenen Ravioli ca. 7 Minuten in Salzwasser sieden lassen. Natürlich muss man beim Einfrieren darauf achten, die Teigtaschen einzeln auf ein mit Frischhaltefolie ausgelegtes…