
Kartoffel-Baguette
Wer gerrne ein Kartoffelbrötchen mag und normales Baguette nicht so sättigend findet, dem wird dieses Baguette sicher schmecken. Durch die Beigabe von gekochten Kartoffeln ist es natürlich nicht so fluffig, aber geschmacklich finde ich es sehr gut. Es bleibt auch länger saftig als herkömmliches Baguette und lässt sich prima einfrieren (und natürlich auch wieder auftauen! 😉 ) Obendrein ist es sehr schnell und unkompliziert gemacht – was will man mehr?
Für 2 große Baguettes:
- 160 g Wasser, lauwarm
- 60 g Joghurt, lauwarm
- 500 g Dinkelmehl 700
- 100 g Dinkelmehl VK
- 300 g Kartoffel, gekocht
- 15 g Salz
- 20 g Backmalz
- 3 TL Brotgewürz
- 10 g Hefe, frisch
- 2 EL Kürbiskernöl
- Etwas Roggenmehl


- Die gekochten Kartoffeln durch eine Presse drücken und auskühlen lassen. Dann alle anderen Zutaten (außer dem Roggenmehl) dazugeben und verkneten.
- Den Teig zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
- Anschließend den Teig mit Hilfe von Roggenvollkornmehl zu zwei Baguettes formen. Dabei die einzelnen Stränge mehrmals drehen wie bei einem Wurzelbrot. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und noch einmal 20 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
- Schräg einschneiden und bei 220 Grad im vorgeheizten Backrohr mit Heißluft und viel Dampf ca. 20 Minuten backen.
Arbeitszeit: ca. 15 Minuten (ohne Kartoffel-kochen)
Gesamtzeit: ca. 1,5 Stunden

