
Karottenkuchen
Erntezeit! Jetzt ist die Zeit, in der man (meistens) reichlich für die Arbeit im Garten belohnt wird. Heuer sind meine Karotten riesig geworden, da ich mich dazu überwunden habe, die zarten Pflänzchen, die zu dicht standen, auszurupfen. Mir tut zwar das Herz ein bisserl weh, wenn ich eine Pflanze ausreißen muss, die es vom Samenkorn bis zum Pflänzchen gebracht hat, aber bei der Ernte lohnt es sich dann auf jeden Fall. Da Karotten zwar gut lagerfähig, aber auch nur eine begrenzte Zeit wirklich knackfrisch sind, gibt es momentan oft etwas mit Karotten. Der Karottenkuchen ist von ausgesprochenen „Kuchenexperten“ für sehr gut befunden worden (danke, liebe Freunde 😉 ), darum teile ich ihn mit euch. Was ich besonders gut finde, außer dem köstlichen Geschmack: man kann ihn auf Vorrat machen und portionsweise einfrieren. So schmeckt er aufgetaut immer noch köstlich und ich kann zur Überraschung aller bei einer Wanderung schnell mal einen Kuchen aus dem Rucksack zaubern. 😉


Zutaten für eine 26-er Springform:
- 4 Eier
- 160 g Zucker (wer es gerne süß mag, nimmt mehr)
- 250 ml neutrales Öl
- 200 g Haselnüsse, gerieben
- 370 g Karotten, gerieben
- 250 g Dinkelkuchenmehl, Type 700
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Zimt
Zubereitung:
- Die Eier mit dem Zucker schaumig aufschlagen.
- Das Öl während des Rührens langsam einfließen lassen.
- Die geriebenen Karotten und Haselnüsse unterrühren.
- Das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt mischen und vorsichtig unterheben.
- Den Kuchenteig in eine gefettete Springform (Durchmesser 26) füllen und den Kuchen bei 180°C Ober/Unterhitze 40-50 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Wer möchte kann auf den ausgekühlten Kuchen ein Frosting streichen:
- 300 g Frischkäse
- 80 g Staubzucker
- Etwas Zitronensaft

