Chicken Tikka Masala aus dem Backrohr

Auf Wunsch und Anregung einer lieben Kollegin gibt es wieder einmal ein asiatisches Rezept. Eigentlich wird Chicken Tikka Masala nachgesagt ein indisches Rezept zu sein. In Wirklichkeit kennt man es in Indien überhaupt nicht. Der Ursprung dieses Gerichtes ist Großbritannien, wo es sehr beliebt ist. Das Asiatische an diesem Rezept sind die Gewürze. Ich empfinde es gerade in der kälteren Jahreszeit – die jetzt leider schlagartig eingesetzt hat – als richtiges Wohlfühlessen. Bei uns stand dieses Chicken Tikka Masala schon oft auch für Gäste auf dem Tisch, da man es sehr gut vorbereiten kann und immer noch allen hervorragend geschmeckt hat.

Zutaten für 4 Portionen:

• 500 g Hühnerbrust
• 1 TL Paprikapulver
• 1EL Zitronensaft
• 2 TL Salz
• 1 Becher Joghurt (150 g)
• 2 Stück Ingwer (jeweils daumengroß)
• 2 Zehen Knoblauch
• 3 TL Cayennepfeffer
• 1 EL Garam Masala Pulver
• 500 g Tomaten, passiert
• 4 EL Butter
• 1 TL Zimt
• 1 EL Honig
• 150 ml Obers
• 1 Zwiebel
• etwas frisches Koriandergrün (nach Belieben)

Zubereitung:

1. Die Hühnerbrust in mundgerechte Stücke schneiden. Aus Paprikapulver, Zitronensaft, Salz, 1 TL Cayennepfeffer, Garam Masala, Joghurt, 1 Stück Ingwer und 1 Knoblauchzehe eine Marinade herstellen und die Hühnerbruststücke darin mindestens eine Stunde ziehen lassen. Besser ist es, das Fleisch bereits am Vortag zu marinieren und über Nacht in den Kühlschrank zu stellen.
2. Den Ofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Das Fleisch in einer Auflaufform mit der Marinade für 25 Minuten garen.
3. Die Zwiebel fein schneiden und in 2 EL Butter glasig anschwitzen.
4. Die passierten Tomaten, den Zimt, 1 TL Salz, 2 TL Cayennepfeffer, 1 Stück Ingwer und 1 Knoblauchzehe dazugeben.
5. Alles 20 Minuten zugedeckt bei niedriger Hitze köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
6. Die restlichen 2 EL Butter, das Obers und den Honig hinzufügen und weitere 3 Minuten köcheln.
7. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und in die Soße geben. Kurz umrühren und noch ca. 2 Minuten mitköcheln lassen. (Ein Teil der Marinade kann zur Soße gegeben werden).
8. Mit frischem Koriandergrün bestreuen.

Tipp: Als Beilage passt Basmatireis oder Indisches Naanbrot besonders gut!